Am 07.09. gehts mit Blues los…

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Die Dragons zu Gast bei Feunden

Diesen Donnerstag den 07.09. gibt es ab 20:30 Uhr endlich wieder Blues im Heidenheimer Cafe  Swing. Immer wenn der Sommer leise Servus sagt findet dort das erste Konzert der kommenden Herbst_Winter Saison statt. Schon die letzten zwei Jahre war das Londoner Quartett Jimmy C. and the Blues Dragons im Swing zu Gast. Blues und Blues Rock ist das Metier der Band um ihren aus Kanada stammenden Frontman Jimmy C. . Der überaus charismatische Sänger und Saitenmann hat seine Jungs im Griff und stachelt selbige immer wieder zu Höchstleistungen an. Über die letztjährigen Auftritte bleibt zu vermelden, dass sowohl die Band, als auch, die in letzten Jahren zahlreich erschienenen Bluesfans mächtig Spaß hatten.

Im Swing ist man natürlich ob des sich langsam verabschiedendem Sommers auch traurig. Aber die Vorfreude auf spannende Veranstaltungen wächst. Und am Ende der Sommerferien, wenn andere im Stau stehen kann ja so ein schönes kaltes Bier mit fein musiziertem Blues auf keinen Fall falsch sein…

Jimmy C. and the Blues Dragons sind:
Jimmy C Gitarre
Paul Soper Bass
Stevie Bray Drums
Antonio Campbell Sax

Brit-Blues at it’s best – don’t miss it!!!

Der Januar im Zeichen des Rocks

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Das Rock Musik lebt, hat Mitte des Monats, der erste Loud Sounding January Rock Abend eindrucksvoll belegt.

Das zweite Lebenszeichen gibt es kommenden Samstag, 28. Januar 2017 ab 20:30 Uhr. Dann spielen COLESLAW und VOODOO KISS im Heidenheimer Swing.

Den Anfang macht COLESLAW in Trio Besetzung. Für druckvolle Riffs, prägnante Drums, unverwüstliche Melodien – straight, rough und ungekünstelt stehen COLESLAW aus Bad Saulgau. Seit 15 Jahren rockt sich die Band in die Herzen ihrer Fans und war unter anderem schon mit Black Stone Cherry, HBlockx, Silbermond und Krucipüsk in ganz Europa unterwegs.

In der Diskogrfie stehen mit „Strawberry Week“ (2004), „The Calming Influence“ (2006), „Re:verse“ (2009) und der aktuellen CD „Black Heart Fairytales“ (2014) bislang vier Veröffentlichungen zu Buche.

VOODOO KISS aus Karlsruhe in dessen kommen als Wiederholungstäter ins Swing. Die vier Vollblutmusiker um den Heidenheimer Bassisten Philipp Kunz sind 2015 zusammen.

Die Band blickt trotz ihrer kurzen Bandgeschichte auf Konzerte mit Rea Garvey, Jupiter Jones, Moop Mama, Timo Gross und Mother Tongoue zurück. Ihre kürzlich erschiene EP „Rediscover“ ist lässt aufhorchen. Groovende Riffs, rauer Gesang und pumpende Beats, ganz im Stil alter Vorbilder, aber im neuen Gewand.  VOODOO KISS  treiben das Bluesrock Genre zu neuen Grenzen und hauchen dem Ganzen mit Leichtigkeit eine nie dagewesene Moderne ein. Sie katapultieren den Bluesrock ins 21. Jahrhundert und es klingt frischer und wilder als je zuvor.

Leidenschaftlicher Glaube an die alten Rockgötter. Led Zeppelin, AC/DC oder die Stones. Es ist wieder Zeit für Handgemachtes. Und es spricht nichts gegen wilden Abend. Der kommende Samstag wäre wie geschaffen dafür…

 

Wesley’s Shock Gang und Enslave the Chain

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Rock im Swing? Geht das? Die Antwort ist ein klares Jein! An den Bands hat es nicht gelegen. Die Aalener Wesley’s Shock Gang waren in bester Spiellaune ein würdiger Newcomer im Kulturcafe.  Eine witzige Songauswahl sorgte für beste Stimmung im leider spärlich besetzten Swing. Chapeau. Sauber rausmusiziert…                                                                                                                                   Und dann kam Balci. Enslave the Chain. Sehr hart. Sehr laut. Schon zum zweiten mal im Swing. Man darf sich allerdings fragen wo die ganzen Metal Lover waren. Aber der harte Kern war am Start. Musiker von verschiedenen Bands schauen, was der Kollege mit seiner Band so treibt. Und wenn man die Musik von WSG als bunt bezeichnen darf ist es nun tiefschwarz. Durchdachte Arrangements. Hier tritt die Detailverliebtheit des Bandleaders zutage. Der ist, vielleicht auch bzw. eben als ehemaliger Drummer ein Fan komplexer Rhythmik.                                                               Und auch wenn so manches Klischee der Metalscene bedient wird, merkt man der Band bei jedem Ton den Spaß an den sie bei ihrem Treiben haben. 

Es wäre schön öfters Rock im Swing zu haben. Wir hatten jedenfalls Spaß. Wünschenswert wären allerdings mehr Zuhörer. Aber man ist sich im Klaren. Aller Anfang ist schwer!

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Lee Mayall – Es war ein Spektakel!

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Nach dem ruhigen Vorabend mit der Kleinen Konditorei gab es am 5.1. dann das Kontrastprogramm mit dem Meister des Heidenheimer Showgeschäfts. Lee Mayall kam mit seiner Band und einem spektakulären Line Up von Sängern.                                                                           Es dauerte genau gefühlte 10 Sekunden, bis die Band das ausverkaufte Swing von gemütlicher Neujahrsstimmung auf Partyalarm geswitcht  hatte.                                                                                           Und ab da jagte ein Höhepunkt den anderen. An seiner Band, bestehend aus Steffen Knauss am Bass, Günter Käszmann am Schlagzeug und seinem Keyborder Andi Czeppel gibt es nichts zu mäkeln. Käszmann und Knauss grooven, dass es eine Art hat. Czeppel dagegen ist ein ruhig wirkender junger Mann, der, sobald man ihn an die Tasten setzt, zum Tier wird. Seine Solos, ohne die Leistungen der anderen zu schmälern, waren echte Highlights, die man so im Swing noch nicht erleben durfte. Wow!                                                                                                                                   Mayall selbst braucht hier niemand mehr etwas zu beweisen. Als Bandleader beweist er in der Auswahl seiner Musiker besten Geschmack und outet sich als Kenner der Materie. Als Musiker befeuert er ohne Wenn und Aber sein Horn als gäbe es kein Morgen.  Nebenher gibt er den Entertainer, ohne Rücksicht auf seine von einem echten Männerschnupfen angeschlagene Stimme.                                                                                                                                                                                 Als Gast fungierte sein bester Freund und ehemaliger Bassist Bernd Everding bei Sweet Home Chicago. Der an Parkinson erkrankte Everding ließ sich bei diesem auch sehr emotionalen Höhepunkt nicht lumpen und brachte eine gehörige Portion Funk in Robert Johnsons Blues Klassiker.                                                                                                                                                                               An den Micros begann als erstes Mayalls Stammsänger James Robinson. Der Mann mit der tiefen Stimme ist eine Urgewalt und brillierte vor allem bei den Rap Passagen. Er allein wäre sicher in der Lage gewesen, die Party zu rocken. Aber Lee wäre ja nicht Lee, wenn da nicht noch was käme.  Und zwar als erstes in der Gestalt von John Alexander.  Der aus New York stammende Wahl-Heidenheimer, ist ein Wahnsinns Sänger mit einer tollen Bandbreite. Die Liste der Songs die Mr Alexander an diesem Abend interpretierte, und dabei stets auch das Letzte aus dem willigen Publikum herausholte, wäre endlos.                                                                                                         Der Knaller dann, das war die ebenfalls aus New York stammende Sängerin Alana Alexander. Ob als perfekte Background Begleitung oder in der ersten Reihe. Weltklasse!                                               Bei Natural Woman um nur ein Beispiel zu nennen, war das komplette Auditorium aus dem Häuschen. Alana. Wir verbeugen uns vor Dir. Das war der Hammer!                                                             Danke für dieses musikalische Highlight. Bis nächstes Jahr.

 

Die kleine Konditorei. Nicht da gewesen?

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Ehrlich gesagt, nur auf Empfehlung spielte das Trio zum ersten Konzert im Swing auf. Und in vielerlei Hinsicht war es ein Abend voller Überraschungen. Da die Wetterprognosen schlecht waren und die Bevölkerung quasi aufgefordert wurde, Hamsterkäufe zu tätigen und das Haus nicht mehr zu Vergnügungen, sondern nur noch in Notfällen zu verlassen, rechneten wir schon mit dem Schlimmsten.                                                                                                                                                     Aber es kamen dennoch überraschend viele Zuhörer, die sich weder kirre machen, noch abhalten lassen wollten. Und die Konditoren danken es mit wirklich toller Weltmusik. Uns erinnerte der gesamte Abend an Quattro Nuevo, die wir vor einigen Jahren in Erpfenhausen erleben durften.                                                                                                                                                            Die Band entertainte sehr ruhig, fast schüchtern. Wer über diesen wirklich einzigen, kleinen Makel hinwegsehen konnte, wurde mit feinsten Tangos, atemberaubendem Klezmer und allerlei anderen Leckerbissen aus aller Herren Ländern bedient.                                                                                  Thomas Wingert am Schlagzeug, gefiel durch seine unkonventionelle Art zu spielen und ist im wahrsten Sinn des Wortes als Herzschlag der kleinen Kapelle zu bezeichnen. An der Gitarre und bei zwei Stücken als Sänger wusste Ingo Schneider zu gefallen. Mannschaftsdienlich, mit viel Gespür für die Nuancen des Dargebotenen. Bravo! Virtuos, mit Feingefühl spielte am Akkordeon Peter Epple auf.  Seine Läufe schlichen sich in die Lauscher der begeisterten Zuhörer und         manches Unterbewusstsein konnte sich wohl nur schwer entscheiden was man als Ohrwurm mit in die unwirtliche Winternacht mitnehmen sollte.                                                                                         Unser Fazit: Allerschönste Musik mit hohem Suchtpotenzial . Und wenn es irgendwo nach Frischgebackenem riecht und dazu liebliche Musik erklingt. Geht hin. Es könnte „Die kleine Konditorei“ sein, die dort ihr Werk verrichtet…

Blues Session. Weiter gehts am 31.10.

Und weiter gehts. Schön war Sie, die erste Session nach der langen Sommerpause. Und am 31.10. kommen wir zum zweiten mal zusammen.
Komm auch und fang mit uns zusammen magische Momente ein.
Wenn Leute zusammen spielen, die dies noch nie vorher getan haben.
Wenn Menschen sich begegnen, die vorher gar nicht ahnten wie schön ein Montag Abend sein kann.
Wenn Du Musiker bist und dich traust dann spiel mit uns.
Wenn du lieber zuhörst dann feier uns.
Und wenn du einfach durstig bist… dann trink mit uns.
Wir würden uns über viele Musikanten freuen und natürlich auch auf euch…
Bis zum 31.10. Blue Monday Blues Session1897989_704741416260090_1197754539001181248_n